Die ‚letzte‘ Platte der Beatles: AI enthüllt ungehörte John Lennon Vocals

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Die kultige britische Band The Beatles wird dank der Anwendung modernster künstlicher Intelligenz (KI) ihr vielleicht „letztes“ Album veröffentlichen.

Paul McCartney, eines der überlebenden Mitglieder der Band, enthüllte kürzlich, dass KI eingesetzt wurde, um John Lennons Gesang aus einem alten Demo zu isolieren und seine Stimme Jahrzehnte nach der Auflösung der Band wieder aufleben zu lassen.

Diese bahnbrechende Leistung wurde während der Produktion der gefeierten Dokumentarserie „The Beatles“ von Regisseur Peter Jackson erbracht: Get Back“. Der mit Spannung erwartete neue Song soll noch in diesem Jahr veröffentlicht werden.

Entfesseln Sie Lennons Stimme mit KI

Paul McCartney, 80 Jahre alt, sprach in einem Interview mit der BBC über den bedeutenden Beitrag von AI bei der Trennung der Stimmen der Beatles von den Hintergrundgeräuschen in der Dokumentation. Peter Jackson nutzte diese Technologie, um Lennons Stimme aus einer veralteten Kassettenaufnahme zu extrahieren, die nur ein Klavier enthielt.

McCartney stellte klar, dass das KI-System zwischen verschiedenen Elementen, wie Stimmen und Gitarren, unterscheiden kann und so die Entfernung unerwünschter Komponenten ermöglicht. Diese innovative Anwendung von KI erleichterte der Band die Zusammenarbeit an einem Demoband, das ursprünglich von John Lennon aufgenommen worden war, so dass seine unverfälschte Stimme für den Mix der endgültigen Beatles-Platte erhalten blieb.

Enträtseln der Demo: „Jetzt und damals“

McCartney hat zwar den Namen des Demos nicht bekannt gegeben, aber Quellen spekulieren, dass es sich um ein unvollendetes Liebeslied handelt, das Lennon 1978 unter dem Titel „Now and Then“ geschrieben hat. Das Demo, das Teil einer Kassette mit dem Titel „For Paul“ war, die von Lennons Witwe Yoko Ono geschenkt wurde, lieferte das Rohmaterial für das KI-gestützte Projekt.

Durch den Einsatz von KI-Technologie gelang es dem Team der Beatles, Lennons Gesang zu erhalten, was ihnen die Freiheit gab, die Platte künstlerisch abzumischen. McCartney staunte über die Möglichkeiten, die KI bot: „Sie gibt Ihnen eine Art Spielraum.“

KI erweckt Lennon für ein virtuelles Duett wieder zum Leben

Dieser bahnbrechende Einsatz von KI ist nicht der erste Fall, in dem die Technologie die Kluft zwischen den lebenden und den verstorbenen Mitgliedern der Beatles überbrückt hat. Letztes Jahr hat McCartney Lennon bei seinem Auftritt mit „I’ve Got a Feeling“ auf dem berühmten Glastonbury Festival praktisch wieder getroffen.

Mithilfe von KI-Algorithmen konnte McCartney an der Seite seines verstorbenen Bandkollegen auftreten und so einen emotionalen Moment sowohl für den Darsteller als auch für das Publikum schaffen. Die Zusammenarbeit demonstrierte das Potenzial der KI für die Revolutionierung der Musikindustrie.

„Die Augen des Sturms“: McCartneys ungesehene Fotografien

Neben seinen musikalischen Unternehmungen bereitet Paul McCartney die Eröffnung einer spannenden Ausstellung in der National Portrait Gallery in London vor. Unter dem Titel „Eyes of the Storm“ (Augen des Sturms) zeigt die Ausstellung eine Sammlung von mehr als 250 bisher unveröffentlichten Fotografien, die McCartney in den frühen Tagen der Beatlemania, von 1963 bis 1964, aufgenommen hat.

Diese Fotos bieten einen fesselnden Einblick in das Leben der Beatles während ihres kometenhaften Aufstiegs zum Weltruhm. Die Sammlung enthält Porträts von Ringo Starr, George Harrison, John Lennon und dem Manager der Beatles, Brian Epstein.

Blick nach vorn

Paul McCartneys Erkundung der Künstlichen Intelligenz auf dem letzten Album der Beatles stellt einen bahnbrechenden Fortschritt im Bereich der Musik dar. Die Fähigkeit, John Lennons Stimme wieder zum Leben zu erwecken und mit Hilfe von KI-Technologie einen neuen Song zu kreieren, ist ein Beweis für den anhaltenden Einfluss und die Innovation der Band.

Wie McCartney selbst die KI-Technologie beschrieb, ist sie „beängstigend, aber aufregend“. Mit der bevorstehenden Veröffentlichung der „letzten Beatles-Platte“ und der Ausstellung von McCartneys ungesehenen Fotografien können Fans und Musikliebhaber gleichermaßen gespannt darauf sein, in das zeitlose Vermächtnis der britischen Kultband einzutauchen.