Das schlechte Abschneiden von Die kleine Meerjungfrau an den Kinokassen hebt sich von anderen Disney-Live-Action-Remakes ab

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Trotz seiner fesselnden Live-Action-Neuinterpretation könnte Die kleine Meerjungfrau (2023) eine finanzielle Enttäuschung für Disney sein, da er unerwartet Hilfe benötigt, um die inländischen Einnahmen seines Live-Action-Pendants zu übertreffen. Auf dem Film lastet eine große Erwartungshaltung, da er versucht, ein großes Publikum anzulocken und an den Kinokassen ein beachtliches Ergebnis zu erzielen. Die bemerkenswerten Erfolge seiner Live-Action-Vorgänger und die aktuellen Trends bei den Kinobesuchern machen The Little Mermaid zu schaffen, auch wenn die enormen Produktionskosten in Höhe von 250 Millionen Dollar den Fortschritt des Films zusätzlich belasten.

Nichtsdestotrotz ist Die kleine Meerjungfrau in vielen Bereichen herausragend und verbessert bestimmte Aspekte anderer Live-Action-Adaptionen und der ursprünglichen Zeichentrickversion. Der Film, der unbestreitbar unterhaltsam und kreativ ist, hat an den internationalen Kinokassen die 500-Millionen-Dollar-Schwelle übersprungen. Doch seine Herausforderungen stellen seine Vorzüge in den Schatten und lassen den Film weit hinter anderen Disney-Live-Action-Erfolgen an den Kinokassen zurück. Die weltweiten Einnahmen von Die kleine Meerjungfrau und das prognostizierte Endergebnis liegen unter den Einspielergebnissen eines einzelnen Live-Action-Films.

Die Kleine Meerjungfrau kann an den weltweiten Kinokassen die Inlandseinnahmen von Der König der Löwen nicht übertreffen

Die kleine Meerjungfrau hat soeben den Meilenstein von 500 Millionen Dollar überschritten. Da sich der Film dem Ende seiner fünften Woche in den Kinos nähert, sagen Prognostiker voraus, dass Die kleine Meerjungfrau weltweit nur etwa $525 Millionen einspielen wird. Zum Vergleich: Der König der Löwen (2019) übertraf diese Zahl mit $543 Mio. im eigenen Land.

Der König der Löwen und andere Live-Action-Remakes von Disney haben einen Milliarden-Dollar-Standard gesetzt. Der König der Löwen hat weltweit 1,66 Milliarden Dollar eingespielt und Aladdin (2019) und Das Dschungelbuch (2016) nähern sich der Milliarden-Dollar-Grenze oder überschreiten sie. Wenn diese endgültigen Prognosen für Die kleine Meerjungfrau zutreffen, wird die mit Spannung erwartete Adaption trotz massiver Promotion und Werbung nicht in Disneys Live-Action-Milliarden-Dollar-Club eintreten. Dieses Manko fällt umso mehr auf, wenn man bedenkt, dass es im Rahmen der überragenden heimischen Ergebnisse von Der König der Löwen liegen muss.

Der miserable Kassenerfolg von Die kleine Meerjungfrau: Eine Analyse

Die Neuverfilmung der Kleinen Meerjungfrau wurde mit großer Erwartung veröffentlicht. Der Film setzte Halle Baileys bemerkenswertes Talent als Ariel in Szene und bot dem Publikum Einblicke in eine neu gestaltete, realistische Unterwasserwelt. Doch wie die Zahlen vermuten lassen, musste die Kleine Meerjungfrau zwischen der Produktion und der Veröffentlichung in Schwung gehalten werden. Die Gründe für den Rückgang der Einspielergebnisse von Die kleine Meerjungfrau sind vielfältig und unerwartet.

Möglicherweise hat Disney die Anziehungskraft von Die kleine Meerjungfrau überschätzt, da die eher romantische Handlung vielleicht nicht so ein breites Publikum anspricht wie Der König der Löwen, Aladdin und Das Dschungelbuch. Außerdem hätten die Unterwasserszenen von Die kleine Meerjungfrau in einer frühen Vorschau die erwartete Disney-Stimmung zeigen können. Zusammen mit einer ungerechtfertigten Gegenreaktion gegen Baileys Besetzung haben diese Faktoren dazu geführt, dass die internationalen Einnahmen deutlich geringer ausfielen als bei anderen Disney-Prinzessinnenfilmen wie Die Schöne und das Biest.

Wird Die kleine Meerjungfrau ein Flop an den Kinokassen sein? Die Zahlen, die benötigt werden, um die Gewinnzone zu erreichen

Disneys große Hoffnungen für Die kleine Meerjungfrau führten zu beträchtlichen Produktionskosten in Höhe von 250 Millionen Dollar, was das schwache Einspielergebnis des Films zu einem alarmierenden Indikator für das Erreichen der Gewinnzone machte. Den meisten Berichten zufolge begibt sich Die kleine Meerjungfrau in gefährliche Gewässer. Wenn der Film wie geplant etwa $525 Mio. einspielt, wird er die Gewinnschwelle nicht erreichen und für Disney eine Enttäuschung an den Kinokassen darstellen.

Um die Gewinnzone zu erreichen, müsste Die kleine Meerjungfrau weltweit fast 560 Mio. $ einspielen (was einen ungefähren Nettogewinn von 71 Mio. $ vor Beteiligungen und Restwerten ergibt). Dieses Ziel scheint eine besondere Herausforderung zu sein, da der Großteil der Einnahmen bereits vom heimischen Publikum stammt. Es braucht jetzt

Während die Realverfilmung von Die kleine Meerjungfrau das Publikum mit ihrer kreativen Neuinterpretation eines klassischen Märchens bezaubern konnte, deutet der Kampf des Films an den Kinokassen auf eine Diskrepanz zwischen den hohen Erwartungen von Disney und der Publikumsresonanz hin. Wenn die Prognosen zutreffen, wird der Film nicht nur nicht in die Riege von Disneys Live-Action-Milliarden-Dollar-Club aufsteigen, sondern auch deutlich hinter den Einnahmen von König der Löwen zurückbleiben. Dies zeigt, dass die Verlockung der Nostalgie und die großen Produktionsbudgets zwar eine Anziehungskraft ausüben, dass aber eine nachvollziehbare Handlung und eine getreue Umsetzung die entscheidenden Faktoren für den Erfolg an den Kinokassen sind.