Präsident Biden ernennt die erfahrene Kongressberaterin Shuwanza Goff zur neuen Direktorin für Gesetzgebungsangelegenheiten

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Präsident Joe Biden hat Shuwanza Goff, eine erfahrene Kongressberaterin, zu seiner neuen Direktorin für legislative Angelegenheiten ernannt. Goff ist die erste schwarze Frau, die als Hauptverbindungsperson des Weißen Hauses zum Capitol Hill fungiert.

Goff übernimmt den Staffelstab von Louisa Terrell und übernimmt damit eine Schlüsselrolle für einen Präsidenten, der seit über dreißig Jahren im Kongress tätig ist und enge Beziehungen zu den Gesetzgebern pflegt. Goffs jahrzehntelange Karriere auf dem Capitol Hill hat ihr geholfen, solide Beziehungen nicht nur zu den Demokraten, sondern auch zu den Republikanern aufzubauen, einschließlich des Sprechers des Repräsentantenhauses Kevin McCarthy, R-Calif.

Bei der Bekanntgabe von Goffs Ernennung lobte Präsident Biden sie als „bewährte Führungspersönlichkeit und vertrauenswürdige Stimme auf beiden Seiten des Ganges“. In Bidens ersten beiden Amtsjahren war sie maßgeblich an wichtigen legislativen Erfolgen beteiligt, wie der COVID-19-Erleichterung, einem umfassenden Klima-, Steuer- und Gesundheitspaket und der Bestätigung der Richterin am Obersten Gerichtshof Ketanji Brown Jackson. Vor ihrer Zeit in der Biden-Regierung war Goff eine hochrangige Beraterin des Abgeordneten Steny Hoyer, D-Md., und diente ihm während seiner Zeit als Vorsitzender der Demokraten im Repräsentantenhaus als Direktorin.

„Shuwanzas gute Beziehungen zu meinen langjährigen Freunden im Kongress, gepaart mit ihrem Fachwissen, ihrem Instinkt und ihrem tiefen Respekt für den US-Kongress, werden unserer Regierung und dem amerikanischen Volk weiterhin zugute kommen“, erklärte Präsident Biden.

Goff, 38, war zuvor stellvertretende Direktorin für legislative Angelegenheiten im Weißen Haus und Verbindungsperson zum Repräsentantenhaus, was sie zur zentralen Vermittlerin zu den Gesetzgebern im Repräsentantenhaus machte. Anfang dieses Jahres machte sie einen kurzen Abstecher in den privaten Sektor, bevor sie ins Weiße Haus zurückkehrte.

Mit dem Eintritt in ihre neue Rolle steht Goff vor zahlreichen unmittelbaren Herausforderungen. In den kommenden Wochen wird der Kongress mit kritischen Entscheidungen ringen, wie z.B. der Wiedergenehmigung der Federal Aviation Administration, der Verabschiedung eines umfangreichen verteidigungspolitischen Pakets, der Verhinderung eines Regierungsstillstands und der Bewältigung verschiedener Bestätigungskämpfe im Senat. Inmitten dieser legislativen Scharmützel muss Goff Bidens Agenda aufrechterhalten und gleichzeitig die Beziehungen zu einer kämpferischen Konferenz der Republikaner im Repräsentantenhaus pflegen, deren Prioritäten stark voneinander abweichen. Diejenigen, die Goff kennen, sind zuversichtlich, dass sie für diese Herausforderungen gut gerüstet ist.

Der Sprecher des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, bezeichnete Goff als „Freundin und politische Expertin mit Erfahrung und institutionellem Wissen sowohl in der Legislative als auch in der Exekutive“ und erklärte, das Weiße Haus könne sich glücklich schätzen, sie wieder zu haben.

Während ihrer Zeit als Hoyers Direktorin war Goff für die gesetzgeberischen Aktivitäten im Repräsentantenhaus verantwortlich, was einen ständigen Kontakt mit den Führern der Demokraten und der GOP, dem Senat und dem Weißen Haus erforderte. Als erste schwarze Frau in dieser Position durchbrach sie Grenzen.

Hoyer drückte seine große Freude über die Ernennung Goffs aus und bemerkte, dass ihre Intelligenz, ihre Glaubwürdigkeit bei Demokraten und Republikanern und ihre geradlinige Herangehensweise Präsident Biden bei der Bewältigung der kommenden Herausforderungen zugute kommen werden.

Als erste schwarze Frau in dieser Position ist Goffs Ernennung ein Beweis für das Engagement der Biden-Administration für Vielfalt und Inklusivität. Ihre tief verwurzelten Beziehungen zu den Gesetzgebern auf beiden Seiten des Ganges, die sie in ihrer jahrzehntelangen Karriere auf dem Capitol Hill aufgebaut hat, und ihre Erfolge in früheren Funktionen unter der Biden-Regierung stimmen sie optimistisch für ihre Amtszeit als neue Direktorin für legislative Angelegenheiten. Goffs Fähigkeit, drängende legislative Herausforderungen zu meistern und gleichzeitig die Agenda des Präsidenten zu bewahren, wird in der kommenden Zeit eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der politischen Landschaft des Landes spielen.