Mit ikonischen Tweed-Anzügen und einer Kollektion zeitloser kleiner schwarzer Kleider widmet sich eine neue Ausstellung in London den legendären Designs von Gabrielle „Coco“ Chanel, der gefeierten französischen Modeikone.
Diesen Samstag wird im V&A Museum die Ausstellung „Gabrielle Chanel. Fashion Manifesto“ die erste britische Ausstellung, die Chanels bahnbrechenden Beiträgen zur Mode und ihrem anhaltenden Einfluss auf die Branche gewidmet ist.
Gezeigt werden die für sie typischen Tweed-Anzüge, lässige und taillierte Kleider sowie aufsehenerregende Abendmode.
Die innovativen Designs, Accessoires und Düfte von Chanel, vor allem das kultige Chanel No.5, eroberten die Welt im Sturm. Die Marke Chanel wurde 1910 gegründet und ist nach wie vor eines der wichtigsten Luxuslabels der Welt.
Connie Karol Burks, die die Abteilung für Textilien und Mode seit 1900 im Museum leitet, sagte gegenüber Reuters: „Gabrielle Chanels tiefgreifender Einfluss auf die zeitgenössische Mode ist ihre Betonung von Vielseitigkeit und Komfort. Sie dachte immer an die Leichtigkeit der Bewegung und die Freude am Tragen ihrer Kleidung.“
Die Modekoryphäe Chanel verstarb 1971 im Alter von 87 Jahren. Die Zügel des Luxuslabels wurden 1984 an den angesehenen Designer Karl Lagerfeld übergeben, der seine Rolle bis zu seinem Tod im Jahr 2019 beibehielt. Virginie Viard hat inzwischen die Rolle der Kreativdirektorin übernommen.
Während sich die Welt weiter entwickelt, erinnern die zeitlosen Kreationen von Gabrielle „Coco“ Chanel an die Kraft von Innovation, Anpassungsfähigkeit und persönlichem Stil. Die Ausstellung „Gabrielle Chanel. Fashion Manifesto“ feiert nicht nur das Vermächtnis einer Modepionierin, sondern unterstreicht auch die nachhaltige Wirkung von Design, das sowohl Ästhetik als auch Komfort schätzt. Wenn Besucher durch das V&A Museum schlendern, erhalten sie einen Einblick in den Geist eines Visionärs, der die Mode für immer verändert hat.