China setzt seine Dominanz bei den Asienspielen mit einer rekordverdächtigen Leistung fort

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Chinas unerbittliche Dominanz bei den Asienspielen sorgt weiterhin für Schlagzeilen, da die Nation ihre bisherigen Rekorde bei der Medaillenausbeute übertrifft. Mit einer bemerkenswerten Demonstration von Können und Entschlossenheit hat sich China wieder einmal als das Kraftzentrum der asiatischen Sportwelt etabliert.

Bei den letzten Asienspielen in Jakarta, Indonesien, gewann China 132 Goldmedaillen und insgesamt 287 Medaillen. In diesem Jahr, am 9. Tag und fünf Tagen vor dem Ende des Wettbewerbs, hat China bereits seinen bisherigen Goldmedaillenrekord gebrochen und ist auf dem besten Weg, seine Gesamtmedaillenbilanz von vor fünf Jahren zu erreichen. Von den 290 Goldmedaillen, die vergeben wurden, hat China 141 für sich beansprucht. Die Gesamtzahl der Medaillen liegt derzeit bei 255 und damit nur knapp unter der Zahl von 287 im Jahr 2018.

Überraschung beim Rollschuhlaufen

Bei einem Rollschuhwettbewerb feierte der südkoreanische Läufer Jung Cheolwon vorzeitig, weil er dachte, er hätte die Goldmedaille gewonnen. Er war jedoch schockiert, als er feststellte, dass er mit knappem Vorsprung vor Taiwan Zweiter geworden war.

Taiwan benötigte 4 Minuten und 05,692 Sekunden, während Südkorea in 4:05,702 Minuten ins Ziel kam. Jung Cheolwon entschuldigte sich öffentlich bei seinen Mannschaftskameraden für den kostspieligen Fehler.

Kurasch-Wettbewerb

Kurash, eine uralte Kampfkunst mit Wurzeln in Usbekistan, debütierte bei den Asienspielen 2018. Während Usbekistan erwartungsgemäß dominierte, konnten sich China und der Iran Goldmedaillen in dieser Sportart sichern.

Am letzten Tag des Wettbewerbs besiegte die Chinesin Liu Yi die Iranerin Zahra Bagheri in der 87-Kilogramm-Division der Frauen, während der Iraner Sadegh Azarang den Südkoreaner Kim Ming-yo besiegte. Die ehemalige Judoka Yu Dan, die aufgrund der Ähnlichkeiten zu anderen Kampfsportarten zum Kurash wechselte, gewann ebenfalls eine Goldmedaille in der 70-Kilogramm-Kategorie der Frauen.

Triathlon-Sieg für Japan

Japan hat mit dem Sieg in der Mixed-Staffel einen bemerkenswerten Sieg bei den Goldmedaillen im Triathlon errungen. Kenji Nener sicherte sich die Goldmedaille bei den Männern, während Yuko Takahashi den Titel bei den Frauen gewann.

Beide Athleten sicherten sich zusammen mit ihren Teamkollegen den Sieg in der Mannschaftswertung, wobei China Silber und Hongkong Bronze holten.

Esports gewinnt an Bekanntheit

Esports hat sich bei den Asienspielen zu einem herausragenden Ereignis entwickelt. China führt den Medaillenspiegel mit drei Goldmedaillen und vier insgesamt an. Dicht gefolgt von Südkorea mit zwei Goldmedaillen und ebenfalls vier insgesamt. Thailand sicherte sich eine Goldmedaille und stand damit ebenfalls im Rampenlicht. Taiwan hat zwar insgesamt vier Medaillen gewonnen, konnte sich aber keine Goldmedaille sichern. Im Dota 2-Wettbewerb sicherte sich Malaysia die Bronzemedaille durch einen 2:0-Sieg gegen Kirgisistan, während China gegen die Mongolei um die begehrte Goldmedaille kämpfte.

Die Dominanz Chinas bei den Asienspielen bleibt unbestritten. Ihre unglaubliche Leistung hat Zuschauer und Konkurrenten in Erstaunen versetzt und die Messlatte für zukünftige Veranstaltungen hoch gelegt. Da noch einige Tage bis zum Beginn des Wettbewerbs verbleiben, wartet die Welt gespannt darauf, ob China seine bisherige Gesamtmedaillenzahl übertreffen und seine Herrschaft als Champion der Asienspiele weiter festigen kann.