Neueste Umfrage-Ergebnisse zeigen sinkende Beliebtheit: SPD und Faeser verlieren weiter – 46 Prozent sprechen sich für einen Rücktritt aus

Die jüngsten Zahlen deuten auf eine sinkende Unterstützung für die Ampel-Parteien hin. Aktuelle Daten zeigen, dass die SPD nur noch 14 Prozent Zustimmung erhält.

München – Es sieht derzeit nicht rosig aus für die Ampel-Parteien. Nach Niederlagen in den Landtagswahlen in Bayern und Hessen zeigt auch das RTL/ntv-„Trendbarometer“ vom 17. Oktober 2023 weiterhin sinkende Werte für SPD, Grüne und FDP. Besonders bemerkenswert: Die SPD verliert vier Prozentpunkte und rutscht auf 14 Prozent ab – genauso viel wie die Grünen.

Im Gegensatz dazu kann die CDU/CSU zulegen und erhöht ihre Zustimmung um vier Punkte auf insgesamt 32 Prozent. Auch die AfD hat Grund zur Freude, mit einem Anstieg um einen Prozentpunkt auf 21 Prozent. Im Gegenzug sinkt die FDP um zwei Punkte auf vier Prozent, ebenso wie die Linke. Die sonstigen Parteien kommen zusammen auf elf Prozent, wobei die Freien Wähler allein drei Prozent ausmachen.

In einer zusätzlichen Umfrage äußerten sich die Befragten auch zur Situation von Nancy Faeser. Hierbei wünschen sich 46 Prozent einen Rücktritt der Bundesinnenministerin nach ihrem Misserfolg als SPD-Spitzenkandidatin in Hessen. 40 Prozent sehen dies anders, während 14 Prozent unschlüssig sind.

In einer weiteren Umfrage von Insa landete Faeser auf dem letzten Platz unter 30 Politikern mit einem Wert unter 30. Trotzdem erhielt sie Unterstützung seitens der SPD.

Bezüglich der Kanzlerfrage stehen CDU-Chef Friedrich Merz und Bundeskanzler Olaf Scholz mit jeweils 20 Prozent bzw. 19 Prozent knapp vor Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) mit 17 Prozent. Im Vergleich dazu steht Annalena Baerbock (Grüne) bei 18 Prozent.

In der Zeit vom 10. bis 16. Oktober befragte Forsa 2501 Personen. Die statistische Fehlertoleranz liegt hier bei plus/minus 2,5 Prozentpunkten. Für die Faeser-Umfrage wurden zwischen dem 13. und 16. Oktober 1009 Deutsche befragt, mit einer statistischen Fehlertoleranz von plus/minus 3 Prozentpunkten.