Die West Monmouth Schule in Pontypool, Südwales, hat sich inmitten wachsender Gerüchte klar positioniert: Sie wird keine Katzentoiletten für Schüler anbieten, die sich als Katzen oder ‚Furries‘ identifizieren. In einem offiziellen Schreiben an die Elternschaft dementierte die Schule entsprechende Vermutungen und betonte, keine speziellen Vorkehrungen für Schüler zu treffen, die sich als Tiere identifizieren.
Diese Entscheidung steht im Kontext einer breiteren Debatte über die Identifikation von Kindern als Tiere, insbesondere als Katzen, und damit verbundene Forderungen in Bildungseinrichtungen. Katharine Birbalsingh, die als ‚Großbritanniens härteste Schulleiterin‘ bekannt ist, brachte das Thema kürzlich ins Gespräch. Sie beschrieb einen Trend, bei dem sich Kinder mit Schwänzen und Ohren als Katzen in Klassenräumen präsentieren.
An anderer Stelle, im Rye College in East Sussex, sorgte die Reaktion eines Lehrers auf die Bitte eines Schülers, als Katze anerkannt zu werden, für Aufsehen. Der Lehrer bezeichnete dieses Ansinnen als ‚verachtenswert‘, was zu einer Untersuchung führte.
Die West Monmouth Schule hat sich jedoch entschieden, keine solchen Anpassungen vorzunehmen. Die stellvertretende Schulleiterin Claire Hughes betonte, dass die Schule zwar inklusiv und einladend sei, aber in dieser Angelegenheit eine klare Linie ziehe. Sie wies darauf hin, dass die Schule keine Pläne habe, Katzentoiletten einzuführen und derartige Verhaltensweisen im Schulumfeld als unangemessen erachte.
Diese Haltung der Schule spiegelt ihren Wunsch wider, eine realistische und störungsfreie Lernumgebung zu schaffen, die frei von Ablenkungen und Fehlinformationen ist. Sie steht auch im Kontext eines nordamerikanischen Scherzes, der behauptet, in Schulen würden Katzentoiletten für Schüler bereitgestellt, die sich als Katzen identifizieren – ein Anspruch, der weitgehend widerlegt wurde.
