Mattel, ein renommierter Marktführer in der Spielzeugindustrie, hat vor kurzem seinen ehrgeizigen Plan verkündet, die geliebte Puppenlinie ‚American Girl‘ auf die Leinwand zu bringen. Diese Ankündigung folgt auf den überwältigenden Erfolg des ‚Barbie‘-Films, der das Unternehmen ermutigt hat, weitere filmische Unternehmungen zu unternehmen. In Zusammenarbeit mit Paramount Pictures und Temple Hill Entertainment möchte Mattel an den Erfolg der Barbie-Franchise anknüpfen und eine weitere ikonische Spielzeugserie in ein Live-Action-Filmerlebnis verwandeln.
Der ‚Barbie‘-Film mit der talentierten Margot Robbie in der Hauptrolle hat die Messlatte hoch gelegt und den größten Start des Jahres hingelegt. Der Film, der im Juli veröffentlicht wurde, spielte eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der finanziellen Aussichten von Mattel. „Der Erfolg von Barbie hat unser Geschäft grundlegend verändert“, sagte ein Mattel-Sprecher mit Blick auf den Beitrag des Films von über 125 Millionen Dollar zu den kritischen Bruttoeinnahmen des Puppensegments im Jahr 2023. Dieser Erfolg hat zweifelsohne den Weg für das Projekt ‚American Girl‘ geebnet.
Die Aktien von Mattel stiegen im Anschluss an die Ankündigung im erweiterten Handel leicht an, was auf das Vertrauen der Anleger in die filmische Ausrichtung des Unternehmens hinweist. Der ‚American Girl‘-Film wird aus der Feder von Lindsey Anderson Beer stammen, die für ihre Arbeit an dem Netflix-Hit „Sierra Burgess is a Loser“ bekannt ist. Die Beteiligung von Beer als Autor und Produzent ist ein vielversprechendes Zeichen, das darauf hindeutet, dass der Film eine frische und fesselnde Geschichte bieten wird.
Die 1986 von Pleasant Rowland gegründete Marke ‚American Girl‘ hat sich schon immer durch ihr Engagement für die Förderung des Mädchenseins durch wunderschön gestaltete Puppen und inspirierende Bücher ausgezeichnet. Rowland, eine ehemalige Lehrerin, die zur Unternehmerin wurde, wollte mit ihren Produkten die Fantasie der Kinder anregen und ihnen Bildung und Unterhaltung bieten. Es wird erwartet, dass dieses Ethos ein zentrales Thema in dem kommenden Film sein wird.
Paramount Pictures, eine Tochtergesellschaft von Paramount Global, verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz bei der Produktion erfolgreicher Film-Franchises, wie z.B. ‚Mission Impossible‘. Das Portfolio von Temple Hill Entertainment, zu dem auch Filme wie ‚The Fault in Our Stars‘ gehören, deutet auf eine starke Erfolgsbilanz im Bereich des Geschichtenerzählens hin, die beim Publikum gut ankommt. Aus der Zusammenarbeit mit Mattel soll ein Film entstehen, der die bestehende ‚American Girl‘-Fangemeinde fesselt und neue Zuschauer anzieht.
Der Vorstoß von Mattel ins Kino, insbesondere mit dem Film ‚American Girl‘, ist ein strategischer Schritt, um seine kultigen Spielzeugmarken auf neue, dynamische Weise zu nutzen. Der Erfolg des ‚Barbie‘-Films hat dem Unternehmen neue Wege eröffnet, indem er Nostalgie mit zeitgenössischem Storytelling verbindet. Während Mattel sich auf diese Reise begibt, erwartet das Publikum weltweit mit Spannung die filmische Darstellung von ‚American Girl‘, einer Marke, die seit Generationen junge Mädchen feiert und inspiriert.