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Demokraten-Komplott gegen US-Präsident Joe Biden

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Eine Schicksalswoche steht bevor

Eine zunehmende Anzahl von Demokraten fordert US-Präsident Joe Biden (81) auf, seine Kandidatur für die nächste Präsidentschaftswahl zurückzuziehen. Das Portal „Axios“ berichtet, dass Politiker eilig Pläne schmieden, um Biden zum Rücktritt zu drängen. Ziel ist es, dass prominente Persönlichkeiten wie die Obamas und führende Kongressabgeordnete Biden dazu bewegen, seine Kandidatur bis zum Freitag freiwillig zurückzuziehen.

Gesundheitliche Bedenken und interne Spannungen

Die Zweifel an Bidens gesundheitlicher Eignung für das Amt mehren sich. Immer mehr Demokraten sind der Ansicht, dass Biden diese Bedenken nicht ausräumen kann. Besonders problematisch waren Bidens Aussetzer, wie jüngst im TV-Duell mit Donald Trump. Trotz dieser Vorbehalte zeigt sich Biden entschlossen, seine Kandidatur fortzusetzen. Unterstützt wird er dabei von seiner Ehefrau Jill Biden und seinem Sohn Hunter, der laut „Axios“ als „de facto Torwächter“ für seinen Vater fungiert.

Ein Abgeordneter wird von „Axios“ zitiert: „Am Montag, wenn der Kongress wieder zusammentritt, wird der Teufel los sein.“ Die Angst vor einem Wahldesaster und einer erneuten Präsidentschaft von Donald Trump treibt die Parteimitglieder um. Ein Spitzenfunktionär der Demokraten wird ebenfalls zitiert: „Jede einzelne Person, die nicht Biden heißt oder vom Präsidenten bezahlt wird, erkennt, wie tief das Loch ist, in dem er steckt.“

Öffentliche Kritik und interne Konflikte

Einige Demokraten haben ihre Kritik an Biden öffentlich gemacht. David Axelrod, ehemaliger Berater von Präsident Obama, beschrieb Bidens Haltung in einem Meinungsbeitrag als „Leugnung, Täuschung, Trotz“. Axelrod erklärte, dass eine wachsende Gruppe innerhalb der Demokraten „Angst vor einer Wahlkatastrophe“ habe.

Ein weiteres Alarmsignal für Biden ist die Abkehr von Großspendern. Die „Washington Post“ zitierte einen Großspenden-Berater, der meinte, dass „auf zehn Leute, die meinen, er solle abtreten, einer meint, er solle bleiben“. Selbst einige öffentliche Unterstützer Bidens sehen die Kampagne intern kritisch und glauben, dass sie scheitern könnte.

Der Druck wächst

„Axios“ führte Gespräche mit „Dutzenden von Abgeordneten und Senatoren“, die dem Portal zufolge kurz davor stehen, öffentlich ihre Meinung zu äußern oder Briefe zu unterschreiben, in denen sie Biden mitteilen, dass er seine Kandidatur beenden sollte. Für Biden steht diese Woche alles auf dem Spiel. Die kommenden Tage könnten entscheidend für seine politische Zukunft sein, da der Druck aus den eigenen Reihen stetig wächst.

Joe Biden sieht sich in einer kritischen Phase seiner Präsidentschaft einem erheblichen internen Druck ausgesetzt. Die gesundheitlichen Bedenken und die wachsende Kritik aus den eigenen Reihen stellen seine Kandidatur in Frage. Mit der Unterstützung seiner Familie zeigt sich Biden entschlossen, seine Kampagne fortzusetzen. Doch die Unzufriedenheit innerhalb der Partei und der Rückzug wichtiger Unterstützer und Großspender lassen die kommenden Tage für Biden zu einer Schicksalswoche werden.