Bruce Willis könnte ein letztes Mal für Quentin Tarantino auf die Kinoleinwand zurückkehren

bruce-willis-könnte-ein-letztes-mal-für-quentin-tarantino-auf-die-kinoleinwand-zurückkehren

Im vergangenen Jahr erfuhr die riesige Fan-Gemeinde, dass Bruce Willis seine Karriere aus gesundheitlichen Gründen beenden musste. Jetzt gibt es Gerüchte, dass der berühmte Regisseur Quentin Tarantino plant, den Hollywood-Star vielleicht noch einmal zu engagieren. Falls dies gelingen sollte, wäre es ein würdiges Ende einer herausragenden Karriere.

Bruce Willis hatte leider keine Gelegenheit zu einem großen Alterswerk. Der Actionstar, bekannt aus den „Stirb Langsam“-Filmen, drehte zuletzt vorwiegend B-Filme mit geringem Budget, die oft nicht einmal in die Kinos gelangten.

Zu Beginn dieses Jahres gab seine Ehefrau Emma Heming-Willis bekannt, dass der Schauspieler, der zuvor an Aphasie litt, nun an frontotemporaler Demenz erkrankt sei. Diese unheilbare Krankheit hat seine Karriere vor der Kamera beendet.

Comeback?

Ein großes Comeback ist daher unmöglich und wird auch nicht eintreten. Allenfalls könnte Bruce Willis in einer kleinen Rolle in Quentin Tarantinos Abschiedsfilm „The Movie Critic“ erscheinen, falls es seine Gesundheit erlaubt.

Nach Berichten des britischen Magazins Express will Tarantino, der mit Willis bereits in „Pulp Fiction“ zusammenarbeitete, ihm einen ehrenvollen letzten Kinobesuch ermöglichen. Dabei würde er alle Bedenken der Familie Willis berücksichtigen und den Star nur dann einsetzen, wenn es seine Gesundheit erlaubt. Alternativ könnte er Archivmaterial verwenden, um Bruce Willis auf diese Weise auf der Leinwand darzustellen.

Obwohl Tarantinos Absicht glaubwürdig erscheint, bleibt es bisher ein unbestätigtes Gerücht. Ein würdiger Abschied für beide wäre es dennoch, da der Regisseur nach seinem zehnten Film seine Regiekarriere beenden möchte.

Reise in die Vergangenheit

Inzwischen hat Quentin Tarantino einige Details zu seinem letzten Film, „The Movie Critic“, enthüllt. Nachdem er sich bereits in „Once Upon a Time In… Hollywood“ mit der früheren Ära von Hollywood beschäftigte, wird der Film wieder einen Bezug zur Filmindustrie haben.

Der autobiografisch inspirierte Film wird sich auf einen Filmkritiker konzentrieren, der 1977 für ein Pornomagazin schreibt.

Eine Erfahrung aus seiner Jugend, bei der er Pornomagazine in Münzautomaten füllte und dabei auf ein Heft mit Filmkritiken stieß, scheint ihn maßgeblich beeinflusst zu haben. Es ist nicht ungewöhnlich, dass kreative Menschen Inspiration in den unerwartetsten Momenten und an den unerwartetsten Orten finden, und diese Anekdote bietet einen faszinierenden Einblick in Tarantinos kreativen Prozess und seine Verbindung zu der Welt des Films.