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Festnahmen in Wien und Deutschland: Verhinderung eines geplanten Anschlags auf den Kölner Dom

In jüngster Zeit wurde eine besorgniserregende Terrorbedrohung in Europa bekannt. Sicherheitsbehörden in Deutschland, Österreich und Spanien haben konkrete Hinweise auf geplante islamistische Anschläge während der Weihnachts- und Silvesterfeiertage erhalten. Diese Entwicklungen haben zu einer erhöhten Wachsamkeit und verstärkten Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere in Köln und Wien, geführt.

Geplante Anschläge auf Europäische Gottesdienste

Eingegangene Gefahrenhinweise deuten darauf hin, dass Islamisten Angriffe auf mehrere christliche Gottesdienste in Deutschland, Österreich und Spanien planen. Eine der betroffenen Stätten ist der Kölner Dom, ein bedeutendes Wahrzeichen und zentraler Ort religiöser Aktivitäten. Die Deutsche Presse-Agentur berichtete über diese Bedrohung am Samstagabend, den 23. Dezember.

Reaktion der Sicherheitsbehörden

Sowohl in Köln als auch in Wien haben die Behörden auf diese Bedrohungslage reagiert. Die Kölner Polizei kündigte an, besondere Schutzmaßnahmen zu treffen. Dazu zählen Durchsuchungen mit Sprengstoffhunden im Kölner Dom, um sicherzustellen, dass keine gefährlichen Gegenstände deponiert wurden. Michael Esser, Chef der Kölner Kriminalpolizei, erklärte: „Auch wenn sich der Hinweis auf Silvester bezieht, werden wir bereits heute Abend alles für die Sicherheit der Dombesucher an Heiligabend in die Wege leiten.“

Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen

Der Wiener Stephansdom, eine weitere Kirche, die von der Bedrohung betroffen ist, hat ebenfalls Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Die Polizei Wien gab bekannt, dass während der Weihnachtsfeiertage erhöhte Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, einschließlich Zutrittskontrollen mit Maschinenpistolen. Diese Maßnahmen richten sich insbesondere auf Kirchen und religiöse Veranstaltungen.

Festnahmen und Ermittlungen

Berichten zufolge kam es bereits zu ersten Festnahmen durch Spezialeinheiten in Wien und Deutschland. Der Staatsschutz hat Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe der geplanten Anschläge weiter aufzuklären. Es wird vermutet, dass die Terrorgruppe Islamischer Staat Provinz Khorasan (ISPK) mit den geplanten Anschlägen in Verbindung stehen könnte.

Aufruf zur Wachsamkeit

Die Polizei ruft die Öffentlichkeit zur Wachsamkeit auf und empfiehlt den Besuchern von Veranstaltungen und Gottesdiensten, einen Lichtbildausweis mitzuführen und mehr Zeit für Sicherheitskontrollen einzuplanen.

Die aktuelle Bedrohungslage in Europa, insbesondere in Deutschland und Österreich, erfordert ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Kooperation zwischen den Sicherheitsbehörden und der Bevölkerung. Die bevorstehenden Feiertage werden von verstärkten Sicherheitsvorkehrungen begleitet, um die Sicherheit aller zu gewährleisten und auf etwaige Bedrohungen vorbereitet zu sein.