Vorsicht bei Reiseplanungen: Risk Map offenbart weltweite Gefahren
Während die Welt wieder ihre Türen für Reisende öffnet, zeigt die aktuelle Sicherheitsanalyse von A3M, dass nicht alle Ziele gleich sicher sind. Die sogenannte „Risk Map“ von A3M, einem deutschen Unternehmen, bietet eine umfassende Übersicht über globale Gefahrenpotenziale, die Touristen 2024 beachten sollten.
Sicherste Reiseziele 2024: Ein detaillierter Blick offenbart, dass die Sicherheit eines Landes anhand verschiedener Kriterien wie Ein- und Ausreise, Transportmöglichkeiten, Infrastruktur, Gesundheit, Naturgefahren und allgemeine Sicherheitslage bewertet wird. Besonders auffällig ist die Einstufung einiger Länder, die einst als touristische Hotspots galten.
Höchste Warnstufe: Gefährliche Reiseziele: Zu den Ländern, die mit der höchsten Warnstufe – dunkelrot – gekennzeichnet sind, zählen unter anderem die Ukraine, Iran, Israel, und große Teile Nordafrikas. Die Gründe sind vielfältig, von Kriegszuständen bis zu politischen Unruhen. Ebenso werden Reisende vor bestimmten Regionen im Mittleren Osten und Teilen Afrikas und Lateinamerikas gewarnt.
Reisen mit Einschränkungen: Orange markierte Länder: Länder wie Russland, Belarus, Nordkorea und Teile Mexikos fallen in diese Kategorie. Hier sind Reisen zwar möglich, aber mit erhöhten Risiken verbunden. Die angespannte politische und soziale Lage in diesen Regionen erfordert besondere Vorsicht.
Gelbe Stufe: Vorsicht geboten: In Ländern wie China, Indien und Thailand – markiert in Gelb – sind zwar keine weitreichenden Vorbereitungen nötig, aber Risiken wie Gewaltkriminalität und Gesundheitsgefahren sind präsent. Diese Länder gelten als relativ sicher, erfordern jedoch ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit.
Deutschland 2024: Ein unerwarteter Vergleich: Interessanterweise wird Deutschland nun in derselben Kategorie wie Botswana geführt – ein signifikanter Unterschied im Vergleich zum Vorjahr, als Deutschland noch zu den sichersten Reisezielen zählte.
Sicherste Reiseländer 2024: Zu den Ländern mit der niedrigsten Risikostufe zählen Kanada, Norwegen, die Schweiz und andere. Diese Länder gelten als besonders sicher für Reisende, mit minimalen Risiken wie begrenzten Streiks oder lokalen Protesten.
Wichtiges Fazit: Diese Einstufungen basieren auf einer Vielzahl von Faktoren und sollten als Richtlinie für Reisende dienen. Das Auswärtige Amt bietet zudem detaillierte Informationen zu landesspezifischen Risiken und sollte vor jeder Reise konsultiert werden. Es ist entscheidend, sich vorab gründlich über das Sicherheitsrisiko des jeweiligen Reiselandes zu informieren, um unnötige Gefahren zu vermeiden.