Unfassbares Schicksal in Offenburg
In einem erschütternden Zwischenfall an einer Offenburger Schule hat ein Jugendlicher seinen Mitschüler durch den Einsatz einer Schusswaffe so schwer verletzt, dass dieser den Verletzungen im Krankenhaus erlag. Der 15-jährige Täter wurde direkt am Ort des Geschehens, im Klassenzimmer, von der Polizei in Gewahrsam genommen.
Attacke unter Klassenkameraden
Der Vorfall, der sich in der mittelbadischen Stadt zugetragen hat, wurde durch einen gleichaltrigen Mitschüler verursacht. Der mutmaßliche Angreifer wurde unmittelbar nach der Tat von der Polizei festgesetzt, die nun von einem persönlichen Motiv hinter dem Angriff ausgeht. Die Justiz hat umgehend reagiert und den Jugendlichen in Untersuchungshaft genommen.
Gezielte Tat erschüttert die Schulgemeinschaft
Berichten zufolge betrat der Jugendliche um die Mittagszeit das Klassenzimmer und nahm seinen Mitschüler gezielt ins Visier. Die Polizei und Staatsanwaltschaft sprechen von „schwersten Verletzungen“ bei dem Opfer. Ein zufällig anwesender Mann konnte den Täter festhalten, bis die Polizei eintraf, was möglicherweise weitere Gewalttaten verhinderte.
Großaufgebot der Polizei sichert den Tatort
Über 300 Polizeibeamte waren im Einsatz, um den Tatort zu sichern und die Ermittlungen voranzutreiben. Es gibt keine Hinweise auf einen politischen Hintergrund der Tat, und die Ermittler gehen von einem Einzeltäter aus.
Psychologische Betreuung für Betroffene
Nach dem Vorfall wurden die Schüler und ihre Eltern von Psychologen und Experten des Deutschen Roten Kreuzes unterstützt. Die Schule, die als Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum dient, wird als Reaktion auf die Geschehnisse vorübergehend geschlossen.
Ein Schock für die gesamte Gemeinschaft
Die Stadt Offenburg und die Schulgemeinschaft stehen nach diesem dramatischen Ereignis unter Schock. Der Schutz der Schüler hat höchste Priorität, während die Behörden daran arbeiten, die genauen Umstände der Tat zu klären und die Sicherheit für alle zu gewährleisten.