Carissa Moore’s Showdown mit Teahupo’o: Ein beängstigender Abschied

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Carissa Moore, die Olympiasiegerin im Surfen, bereitet sich auf eine bedeutende Veränderung in ihrer Karriere vor. Während sie sich auf den Tahiti Pro und die bevorstehenden Olympischen Spiele vorbereitet, denkt Moore über ihre Erfahrungen und die bevorstehenden Herausforderungen auf der berüchtigten Teahupo’o-Welle nach.

Ein bescheidener Anfang in Teahupo’o

Carissa Moore erinnert sich lebhaft an ihre erste Begegnung mit Teahupo’o, der furchterregenden Welle vor der Küste Tahitis. Frisch von der High School kam Moore mit wenig Erfahrung, aber immenser Neugierde, der Wildheit der Welle entgegen. „Ich war so überfordert“, erinnert sie sich. „Ich hatte noch nie eine solche Welle gesurft und war zu Tode erschrocken.“

Schönheit und Gefahr: Die doppelte Natur von Teahupo’o

Teahupo’o ist eine malerische, aber gefährliche Welle, die für ihre tückische Schönheit und ihre Tücken bekannt ist. „Es sind die Wellen, die Sie am meisten erschrecken, die am Ende die besten sind“, erklärt Moore. Trotz der Gefahr erkennt Moore den Nervenkitzel und die Belohnung für das Bezwingen solch gewaltiger Wellen an.

Vorbereitung auf die Tahiti Pro und die Olympischen Spiele

Moore trainiert ihre Fähigkeiten für die Olympischen Spiele 2024 in Paris mit einer Wildcard für das Tahiti Pro. Sie betrachtet diese Zeit nicht als Ruhestand, sondern als „eine Veränderung und Entwicklung“, indem sie sich auf persönliche Aktivitäten konzentriert und gleichzeitig an ausgewählten Wettbewerben teilnimmt. „Ich glaube nicht, dass man sich auf einer Welle wie Teahupo’o jemals zu 100% wohlfühlen kann“, gibt sie zu, „aber ich glaube, dass man sich umso wohler fühlt, je mehr man sich in unbequeme Situationen begibt.“

Umweltaspekte und die Auswirkungen auf Tahiti

Die olympische Veranstaltung auf Tahiti hat aufgrund der durch die Bauarbeiten verursachten Schäden am Korallenriff ökologische Bedenken geweckt. Moore, ein überzeugter Verfechter des Umweltschutzes, legt großen Wert auf die Erhaltung natürlicher Lebensräume. „Ich bin eine große Verfechterin der Umwelt und der Riffe und Ozeane – das ist unser Spielplatz“, sagt sie und betont die Notwendigkeit, diese lebenswichtigen Ökosysteme zu schützen.

Befähigung der nächsten Generation

Mit ihrer Stiftung Moore Aloha widmet sich Carissa Moore der Förderung junger Mädchen, indem sie das Surfen als Plattform nutzt. Die Stiftung unterstützt die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von Mädchen und ermutigt sie, sich auf ihre Stärken zu besinnen. „Als ich als junge Frau aufgewachsen bin, habe ich gemerkt, dass es nicht so viele Möglichkeiten für Mädchen gibt, vor allem im Meer“, sagt Moore und unterstreicht damit ihr Engagement, die nächste Generation zu inspirieren.

Blick nach vorn: Ein neues Kapitel für Carissa Moore

Während sich Moore vom Vollzeit-Wettbewerb zurückzieht, lässt sie die Tür für zukünftige Unternehmungen im Surfen und darüber hinaus offen. „Ich werde die Tournee und den Wettbewerb nicht ganz aufgeben, aber ich möchte mir den Freiraum und die Gnade geben, herauszufinden, was als nächstes kommt“, sagt sie. Ob sie nun zu den Wettkämpfen zurückkehrt oder sich auf andere Leidenschaften konzentriert, Moores Vermächtnis im Surfen bleibt unvergleichlich.

Carissa Moores Reise in Teahupo’o und ihre weitere Karriere spiegeln ihren Mut, ihre Widerstandsfähigkeit und ihre Hingabe zum Surfen wider. Während sie sich auf ihr nächstes Kapitel vorbereitet, wird sie weiterhin die Surfergemeinschaft und darüber hinaus inspirieren und beeinflussen.