Top 9% der Unternehmen, die bei der Nutzung von KI und transformativen Technologien führend sind

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In einer sich schnell entwickelnden Technologielandschaft ist es klar, dass nicht alle Unternehmen auf der gleichen Seite stehen, wenn es darum geht, die Macht der künstlichen Intelligenz (KI) und anderer transformativer Technologien zu nutzen. Eine kürzlich von Accenture durchgeführte Umfrage hat eine erhebliche Diskrepanz ans Licht gebracht: Nur 9 % der Unternehmen nutzen diese Technologien in vollem Umfang, um Wachstum und Innovation voranzutreiben.

Diese technikbegeisterten 9 % erweisen sich jedoch in Bezug auf das Geschäftswachstum als Vorreiter. Sie haben die Integration von Technologie in den Mittelpunkt ihrer strategischen Neuausrichtung gestellt und dabei den Schwerpunkt auf Daten, KI und neue Arbeitsmethoden gelegt. Mit diesem vorausschauenden Ansatz heben sie sich von den übrigen 91 % der Unternehmen ab, die die Technologie noch nicht als wesentlichen Faktor für ihren künftigen Erfolg erkannt haben.

Die Umfrage unter 1.500 Führungskräften prognostiziert, dass in den nächsten 12 bis 24 Monaten deutlich mehr Führungskräfte generative KI als Katalysator für strategische Neuerungen nutzen werden. Bemerkenswerterweise haben 46% der Top 9% die Umsetzung ihrer Neuerungsstrategien deutlich beschleunigt, verglichen mit nur 7% der weniger fortgeschrittenen Unternehmen. Außerdem erwartet die Mehrheit dieser technikaffinen Unternehmen (65 %), dass sie innerhalb des nächsten Jahres greifbare Ergebnisse sehen werden.

Was zeichnet die besten 9% aus?

  • Generative KI ist strategisch: Diese Unternehmen haben erkannt, dass generative KI über bloße Automatisierung hinausgeht; sie ist ein strategisches Werkzeug, das in der Lage ist, entscheidende Aspekte ihrer Geschäftstätigkeit zu verändern. Sie führen neue Funktionen in einem noch nie dagewesenen Tempo ein.
  • Generative KI ist einzigartig: Diese Technologie hat die Fähigkeit, die gesamte Wertschöpfungskette eines Unternehmens zu beeinflussen und sowohl Produktivität als auch Wachstum zu fördern. Sie setzt die Grenzen der Leistungsfähigkeit auf bisher unvorstellbare Weise neu fest.
  • Ganzheitlicher Ansatz: Die besten 9% verstehen, dass der Schlüssel zum effektiven Einsatz generativer KI in der Integration mit anderen Technologien liegt, wodurch Prozesse und Talentansätze verändert werden.
  • Betonung der Neuerfindung: Generative KI wird als eine mächtige Kraft angesehen, die eine Neuerfindung ermöglicht und Unternehmen zu neuen Leistungshorizonten führt. Technologie wird von 98% der Unternehmen als wichtigster Hebel für die Neuerfindung identifiziert, wobei die generative KI für 82% von ihnen im Mittelpunkt steht.
  • Fokus auf den Menschen: Diese Unternehmen erkennen vor allem, wie wichtig es ist, den Menschen in den Mittelpunkt ihrer technologiegetriebenen Transformationsstrategien zu stellen. Sie bauen starke Veränderungskompetenzen auf und stellen sicher, dass die Mitarbeiter die Auswirkungen der generativen KI auf alle Aspekte ihrer Aufgaben und Erfahrungen verstehen. Es werden kontinuierliche Lerninitiativen durchgeführt, um die Arbeitnehmer mit marktrelevanten Fähigkeiten auszustatten und sie aktiv in den Veränderungsprozess einzubeziehen.

Die Auswirkungen dieser Erkenntnisse sind tiefgreifend. Nicht nur, dass die Top 9% der Unternehmen ihren Umsatz zwischen 2019 und 2022 um 15 Prozentpunkte stärker gesteigert haben als ihre Konkurrenten, sondern dieser Unterschied im Umsatzwachstum wird sich bis 2026 voraussichtlich auf 37 Prozentpunkte ausweiten. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese technikaffinen Führungskräfte in den nächsten drei Jahren Produktivitätssteigerungen von 20 % oder mehr erzielen, doppelt so hoch.

Da sich die Unternehmenslandschaft ständig weiterentwickelt, ist es für Unternehmen unabdingbar, von diesen Spitzenkräften zu lernen. Die Lücke bei der Einführung von Technologien und der strategischen Integration ist beträchtlich, und das Tempo des Wandels nimmt zu. Der Einsatz von generativer KI und anderen transformativen Technologien ist nicht nur eine Option, sondern wird zunehmend zu einer Notwendigkeit für Unternehmen, die in den kommenden Jahren wettbewerbsfähig bleiben und florieren wollen.