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DAX erklimmt neues Allzeithoch

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Am 15. Oktober 2024 erreichte der Deutsche Aktienindex (DAX) ein frisches Allzeithoch von 19.633,91 Punkten. Im Verlauf des Vormittags schoss der Index auf dieses Rekordniveau, bevor er sich leicht auf 19.548 Zähler abschwächte. Dies entspricht einem Anstieg von 0,2 Prozent gegenüber dem Vortag. Die positive Stimmung an der Frankfurter Börse setzt sich damit fort und zeigt die robuste Verfassung des deutschen Aktienmarkts.

EUROSTOXX50 unter Druck

Während der DAX auf Höhenflug war, musste der EUROSTOXX50 Verluste hinnehmen. Der europäische Aktienindex sank um 0,5 Prozent und stand am Mittag bei 5019 Punkten. Diese gegenläufige Entwicklung unterstreicht die Unsicherheiten, die auf den europäischen Märkten herrschen, insbesondere aufgrund der makroökonomischen Lage und geopolitischer Risiken.

Gründe für die DAX-Stärke

Der starke Anstieg des DAX lässt sich auf verschiedene positive Impulse zurückführen. Vor allem der Technologiesektor sowie Unternehmen aus der Industrie trugen maßgeblich zum Aufschwung bei. Dazu kommen optimistische Konjunkturdaten aus Deutschland, die die Erwartungen an eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung stärken. Auch der stabile Ölpreis sowie der ausgebliebene Zinsschritt der Europäischen Zentralbank (EZB) bieten den Märkten Unterstützung.

Ein Börsenexperte der Commerzbank erklärt: „Der aktuelle Aufschwung zeigt, dass Anleger starkes Vertrauen in die wirtschaftliche Erholung und die Innovationskraft deutscher Unternehmen haben.“

Perspektiven 

Für die nächsten Tage erwarten Experten eine gewisse Schwankungsbreite beim DAX, da geopolitische Spannungen und makroökonomische Entwicklungen weiterhin die Märkte beeinflussen. Dennoch bleibt der Ausblick insgesamt positiv. Sollten keine negativen Überraschungen auftreten, könnte der DAX in naher Zukunft weiter zulegen.

Analysten sehen den nächsten Widerstand für den DAX bei 19.700 Punkten. Sollte es zu Gewinnmitnahmen kommen, könnte ein kurzfristiger Rückgang auf etwa 19.400 Punkte erfolgen. Die Richtung der weiteren Entwicklung hängt stark von den internationalen Märkten sowie von geldpolitischen Entscheidungen ab.