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Gutverdiener, höhere Einsätze: Notfallfonds überdenken

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Im Bereich der persönlichen Finanzen ist der Notfallfonds ein Eckpfeiler der steuerlichen Verantwortung. Er dient als finanzielles Polster für unerwartete Ausgaben wie Reparaturen am Haus oder plötzlichen Arbeitsplatzverlust.

Die traditionelle Finanzweisheit besagt, dass ein Fonds, der drei Monate der lebensnotwendigen Ausgaben abdeckt, das absolute Minimum ist. Für Menschen in den höheren Einkommensklassen erfordern die Überlegungen zum Notsparen jedoch einen differenzierteren Ansatz.

Das Berechnungs-Rätsel für Großverdiener

Während die grundlegende Formel zur Bestimmung des Umfangs eines Notfallfonds für alle Einkommensstufen gleich ist – berechnen Sie die wichtigsten monatlichen Ausgaben und multiplizieren Sie sie mit drei -, sind Besserverdiener mit einem besonderen Szenario konfrontiert.

Eine Person, die monatlich 4.000 Dollar für das Nötigste ausgibt, muss mindestens 12.000 Dollar sparen. Für jemanden, der monatlich 8.000 Dollar an lebensnotwendigen Ausgaben hat, erhöht sich das Minimum auf 24.000 Dollar. Dennoch kann es sein, dass eine einfache Verdreifachung der monatlichen Ausgaben für Gutverdiener kein ausreichend solides Sicherheitsnetz darstellt.

Ihr Sicherheitsnetz maßschneidern

Jüngste Untersuchungen von The Ascent zeigen, dass die durchschnittlichen Haushaltsausgaben in den USA bei etwa 6.081 Dollar pro Monat liegen, eine Zahl, die sowohl notwendige als auch diskretionäre Ausgaben umfasst.

Gutverdiener, die monatliche Ausgaben von mehr als 10.000 Dollar haben könnten, bräuchten mindestens 30.000 Dollar, um ihren Lebensstil drei Monate lang ohne Einkommen aufrechtzuerhalten. Wenn jedoch nur $7.500 davon notwendig sind, könnte ein Fonds von $22.500 ausreichen. Dabei wird jedoch nicht berücksichtigt, dass sich die Stellensuche in die Länge ziehen kann, was ein echtes Risiko für Personen in spezialisierten, hochrangigen Positionen darstellt.

Planung über das Minimum hinaus

Für einkommensstarke Personen in Nischenpositionen ist der Arbeitsmarkt oft weniger nachsichtig, so dass sie einen größeren Notfallfonds benötigen. Während ein Helpdesk-Mitarbeiter vielleicht schnell eine neue Stelle findet, könnte sich ein spezialisierter IT-Manager mit einem sechsstelligen Gehalt auf eine langwierige Suche nach einer vergleichbaren Arbeit einstellen.

Diese Realität rechtfertigt einen Notfallfonds, der sechs bis neun Monate an lebensnotwendigen Ausgaben abdeckt und in unsicheren Zeiten für Seelenfrieden und finanzielle Stabilität sorgt.

Ein kluger Ansatz für Wohlstand

Ein Notfallfonds dient als Bollwerk gegen Schulden bei Einkommensunterbrechungen. Seine Größe sollte nicht nur die monatlichen Ausgaben widerspiegeln, sondern auch die potenziellen Schwierigkeiten, einen neuen Job mit ähnlichem Einkommensniveau zu finden.

Für Besserverdienende bedeutet dies oft, dass sie über den Standard-Richtwert von drei Monaten hinausgehen müssen, um sicherzustellen, dass ihre Ersparnisse mit ihrem Lebensstil und den Gegebenheiten ihres spezifischen Arbeitsmarktes übereinstimmen. Wenn Sie diese Faktoren berücksichtigen, können Gutverdiener ihre finanzielle Gesundheit gegen unvorhergesehene Herausforderungen stärken und ihren Wohlstand sichern.